Metaphycus flavus Schlupfwespe
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Lieferform:
- adulte Schlupfwespen
Menge
- [25 Stk.] je nach Größe ausreichend für bis zu 5 befallene Pflanzen.
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Metaphycus flavus
Metaphycus flavus ist nur 1 mm groß und zitronengelb bis orange gefärbte Schlupfwespe. Die Wespe lebt maximal 2 Monate und legt 8 bis 10 Eier pro Tag.
Die Schlupfwepse Parasitiert die jungen bis mittleren Stadien der Napfschildläuse. Insbesondere die Halbkugeligen arten Saissetia coffeae und Saissetia oleae werden bevorzugt Parasitiert. Die Eier werden meist einzeln unter den Schild der Läuse gelegt. Die daraus schlüpfende Larve dringt in die Schildlaus ein und tötet sie ab. Nach der Verpuppung verlässt die Schlupfwespe die Schildlaus durch ein rundes Loch im Schild. Junge Larven werden ebenfalls durch das Anstechen und aussaugen abgetötet.
Was ist zu beachten!
- Ameisen behindern Metaphycus bei der Eiablage.
- Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen. Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
- Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein.
- Nützlinge unterliegen einer Vielzahl von Umwelteinflüssen. Der Erfolg des Einsatzes kann daher trotz konstant guter Nützlingsqualität und fachgerechter Anwendung Schwankungen unterliegen.
Einsatzbedingung
Einsatz:
- von März - Oktober
Temperatur
- aktiv bei 18 - 30 °C
Luftfeuchte:
- keine hohen Ansprüche, 50 % rF ausreichend
Licht:
- benötigt Langtagbedingungen (> 14 Stunden Licht)
- gegebenfalls künstlich beleuchten
Einsatzort
- In Innenräumen
- Im geheizten Gewächshaus
- Terrarium
- Wintergarten
Lebenserwartung
- Die Wespe lebt maximal 2 Monate
Anwendung
- Öffnen der Verpackung erst im Bestand direkt an den befallenen Pflanzen.
- Tiere ausfliegen lassen. Dabei Gefäß langsam drehen und leicht daran klopfen.
- Gefäß eventuell für 1-2 Tage vor Gießwasser geschützt im Bestand belassen um darin verbliebene Tiere ausfliegen zu lassen.
- Eventuell 1-2 Wiederholungen nach 3 Wochen.
Erfolgskontrolle:
3-4 Wochen nach Freilassung ist auf der parasitierten Schildlaus ein heller, etwas erhöhter Streifen sichtbar. Die Schildlaus schlüpft aus einem kleinem, rundem Loch. Neue Blätter und Triebe sind befallsfrei.