Napfschildlaus

Schädlinge in der Übersicht

  • Schnell und Übersichtlich deinen Schädlingsbefall bestimmen!
  • Anschließend hilft dir unser Ratgeber, die richtige Kombination an Nützlingen zu finden.  
Thrips

Thrips (Thysanoptera)

Erwachsene Thripse sind sehr flink, nur 0,6 bis 1,5 mm groß und meist Sandfarbend (Blütenthrips) bis Schwarz (Blattthrips) gefärbt. Die kleineren Larven sind meist weiß oder gelb. Thripse leben meist sehr versteckt an den Pflanzen, in Blüten oder auf der Unterseite von Blättern. Mit bloßem Auge sind die kleinen Tiere am besten auf dunklen Blüten oder Blättern zu erkennen. Währenddessen der Blütenthrips seine Entwicklungsstadien am Blatt und in der Erde verteilt, verbringt das Blattthrips seine komplette Entwicklung am Blatt. Am einfachsten Unterscheidet man Sie anhand ihrer Farbe.

Pflanzenschaden

Bei Thripsbefall sind an den Blättern anfangs nur kleine, silbrig glänzende, eingesunkene Flecken an der Blattunterseite zu erkennen. An der Oberseite der Blätter sind gelbe Sprenkelungen sichtbar, ähnlich eines Spinnmilbenschadens. Winzige Kottröpfchen auf den silbrigen Flecken an der Blattunterseite deuten jedoch immer auf einen Thripsbefall hin.


Unechte Spinnmilbe (Brevipalpus)

Die Unechte Spinnmilbe ist in unseren Breitengraden eher ein Exot unter den Schädlingen. Meistens sehen wir nur seinen verwandten die Spinnmilbe. Sie ist gelb bis orangerot gefärbt und trägt ein dunkles Muster auf dem Rücken. Sein verwandter die Spinnmilbe besitzt auf dem Rücken nur zwei Flecken. Am einfachsten sind die beiden Arten anhand der Netzbildung zu unterscheiden. Die Unechte Spinnmilbe bildet keine Netze und hält sich hauptsächlich an der Blattunterseite auf, währenddessen die Spinnmilben Netze bilden und zwischen oben und unten keinen Unterschied machen.

Pflanzenschaden

Unechte Spinnmilben kommen hauptsächlich an der Unterseite der Blätter vor. Sie verursachen eine braune bis rote Verfärbung des Blattes und bewirken eine verfrühte Alterung der Pflanze.


Spinnmilben

Spinnenmilben (Tetranychus urticae)

Spinnmilben, auch „Rote Spinne“ genannt, sind mit ihren 0,5 mm Größe nur bei genauem Hinsehen auf den Pflanzen erkennbar. Sie halten sich gern auf der Blattunterseite auf. Die erwachsenen Tiere sind gelb-grünlich gefärbt mit zwei dunklen Rückenflecken. Spinnmilbeneier sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. Im Herbst sind auch rot-bräunliche Tiere mit hellen Beinen zu finden, die den Winter im Freien oder in kalten Räumen überdauern. Bei hohen Temperaturen und trockener Luft vermehren sich Spinnmilben sehr schnell und können die Pflanzen zum Absterben bringen.

Pflanzenschaden

Durch die Saugtätigkeit der Spinnmilben entstehen kleine, sehr feine, weiß-gelbe Punkte auf den Blättern. Bei starkem Befall sind Gespinste an den Blättern, Blüten und Stängeln zu finden. Die Blätter verfärben sich von gelb zu braun, vertrocknen und fallen ab. Es kann auch die ganze Pflanze Absterben.


Weichhautmilben (Tarsonemidae)

Die Milben sind nur 0,1 bis 0,3 mm groß, gelblich grün gefärbt und mit bloßem Auge nicht zu sehen. Sie benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit (70 bis 90 Prozent) und Temperaturen um die 20 °C.
Viele Arten aus dieser Familie kommen in subtropischen und tropischen Gebieten vor und halten sich bei uns in Terrarien und Gewächshäusern auf. Hauptsächlich zwei Gattungen dieser Familie machen uns ärger, Tarsonemus und Hemitarsonemus, schädigen in unseren Breitengraden Zierpflanzen und Gemüsepflanzen. 

Pflanzenschaden

Durch das Saugen an jungen, noch wachsenden Pflanzenteilen verkümmern die Triebspitzen und sterben ab. Des weiteren deformieren sich Blätter oder sind gekräuselt.Auch umgestülpte Blattränder können auftreten. Blätter können ebenso wie Früchte eine graugrüne, ledrige Struktur bekommen. Verkorkungen an der Blattunterseite und Blattverdickungen sind möglich, desweiteren erscheinen befallene Blüten missgestaltet und fleckig.


Blattläuse

Blattläuse (aphid)

Blattläuse sind zwischen 1 bis 3 mm groß und haben sechs Beine. Sie können je nach Art unterschiedlich gefärbt sein: grün, gelb, rötlich-braun oder schwarz. Manche Stadien besitzen Flügel. Typisch für Blattläuse ist eine schnelle Vermehrung durch Eiablage und Lebendgeburten. Dadurch entstehen oft große Ansammlungen mit vielen Tieren, sogenannte Kolonien.

Pflanzenschaden

Blattläuse verursachen durch ihre Saugtätigkeit und die Übertragung von Viruskrankheiten verschiedene Symptome, z.B. Wuchsstörungen der jungen Triebe, Verformungen an Trieben und Blättern. Blattläuse scheiden klebrigen Honigtau aus, auf dem sich ein schwarzer Belag bildet, sogenannte Rußtaupilze. Die Blätter werden klebrig und schmutzig.


Wollläuse

Wollläuse (Pseudococcidae)

Wollläuse, auch Schmierläuse genannt, sind etwa 3 bis 6 mm groß und weiß bepudert. Diese Puderschicht sind Wachsausscheidungen. Die Tiere sitzen gern in Kolonien zusammen, zwischen ihnen befindet sich Gewöll. So bezeichnet man die weißen Wollknäuel aus Wachsfäden, unter denen Eier und Jungtiere versteckt sind. Wollläuse sitzen oft Stängeln und versteckt in den Blattachseln und unter Rindenstücken. Bei starkem Befall findet man sie auch auf der Blattunterseite. Unter Topfrändern können sie sehr lange überdauern. Einen Befall erkennt man sehr gut an den watteartigen, weißen Wachsausscheidungen.

Pflanzenschaden

Durch die Saugtätigkeit der Wollläuse kommt es zum Vergilben der Blätter, Verwachsungen der Pflanze und zum Blattfall. Ähnlich wie bei den Blattläusen scheiden Wollläuse Honigtau aus, auf dem sich schwarze Rußtaupilze ansiedeln. Die Pflanzen werden geschwächt und ihr Wachstum gestört.


Trauermücke

Trauermücken (Sciaridae)

Die erwachsenen Trauermücken sind auf der Topferde und in der Nähe der Pflanze leicht zu erkennen. Sie sind einfarbig schwarz, 2 bis 5 mm groß und legen in der feuchten Erde ihre Eier ab. Die daraus schlüpfenden Larven sind glasig weißen mit schwarzem Kopf und sind nur 5 bis 8 mm lang. Sie ernähren sich von zersetzendem organischem Material, befallen aber auch die Wurzeln der Pflanzen. Leicht zu finden sind die Larven, wenn man die Pflanze austopft und im feuchten Erdballen besonders am Topfboden nach ihnen sucht.
Ständig feuchte Erde bzw. torfhaltige Substrate fördern die Entwicklung der Trauermücken. Die erwachsene Mücke lebt zwar nur 5 Tage, kann in dieser Zeit aber über 300 Eier ablegen.

Pflanzenschaden

Die Larven fressen an den Wurzeln. Dadurch zeigen die Pflanzen Kümmerwuchs. Besonders junge Pflanzen, z. B. Ableger, Stecklinge oder Sämlinge von Gemüseaussaaten können dadurch absterben. Die Pflanzen welken, knicken um und sterben ab.


Weiße Fliege

Weiße Fliege (Trialeurodes vaporariorum)

Die Weiße Fliege ist nur 1 bis 1,5 mm groß, aber durch ihre weiße Farbe gut zu erkennen. Bei Berührung fliegen die Tiere sofort auf. Die Weibchen legen ihre Eier an der Blattunterseite ab, dort sind dann später die Larven zu finden. Diese sind unbeweglich, 0,3 bis 0,8 mm klein, haben eine ovale dropsartige Form und sind milchig weiß bis gelblich.

Pflanzenschaden

Die Larven saugen Pflanzensaft aus den Blättern und können Viruskrankheiten übertragen. Dadurch ist die Pflanze geschwächt und wächst schlecht. Die Blätter werden klebrig und schmutzig durch Honigtauausscheidungen, auf denen sich schwarze Rußtaupilze ansiedeln. Das schwächt die Pflanze weiter und sie kann absterben.


Gartenlaubkäfer

Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola)

Der Gartenlaubkäfer ist verwandt mit dem Juni- und dem Maikäfer. Jedoch ist er kleiner und wird nur etwa 1 cm groß. Er ist rotbraun gefärbt und hat ein metallisch-grünes Brustschild. Im Mai und Juni fliegen die Käfer an sonnigen Vormittagen dicht über dem Rasen. Die Käfer verschwinden gegen Mittag oder sobald der Himmel sich bewölkt.
Die Weibchen kommen nachts nur kurz an die Oberfläche und legen ihre Eier im Boden ab. Die Larven finden sich dicht unter der Rasenfläche. Sie sind weiß mit brauner Kopfkapsel, haben sechs Beine und ein dunkles verdicktes Hinterteil (Kotsack). Sie werden bis zu 1,5 cm lang.

Pflanzenschaden

Die Käfer fressen an Blüten und Blättern von Ziergehölzen. Durch den Fraß der Larven an Graswurzeln wird ab Mitte Juli der eigentliche Schaden verursacht. Es entstehen Partien abgestorbener Rasenstücke. Ab Mitte August sind die größer gewordenen Larven dann als Nahrung für Krähen und andere Räuber attraktiv, die dem Rasen weiter zusetzen.

Wiesenschnake

Wiesenschnake (Tripula paludosa)

Die Wiesenschnake ist eine relativ große Mückenart. Die erwachsenen Tiere können bis zu 2,5 cm groß werden. Sie sind braun-grau gefärbt, die Beine sind auffallend lang und dünn und sie haben sehr lange Flügel.
Die Wiesenschnake besitzt eine Generation pro Jahr. Ab August fliegen die erwachsenen Tiere und nach der Paarung legen die Weibchen ihre Eier knapp unter der Erdoberfläche ab. Die Larven schlüpfen nach etwa 2 Wochen und befinden sich dann 1-2,5 cm tief in der Erde. Sie sind anthrazitgrau bis braun gefärbt, werden bis zu 3,5 cm lang, zylindrisch geformt und haben keine Beine. Die Larven überwintern im 3. Larvenstadium auch dort. Im Frühjahr kriecht das der Puppe vorangehende Präpuppenstadium etwas tiefer in der Erde. Aus den Puppen schlüpfen im Juni dann neue Schnaken.

Pflanzenschaden

Im Frühjahr vermindertes Rasenwachstum, gelb-braune Verfärbungen und nesterförmige Kahlstellen, die anfangs nur wenige Zentimeter klein sind, bis Ende Mai aber größer werden.


Maulwurfsgrille

Maulwurfsgrille (Gryllotalpidae)

Die Maulwurfsgrille, auch Werre genannt, ist eine 3,5 bis 5 cm große, dunkelbraune Grille mit starken Vorderbeinen und Grabschaufeln. Die Werre gräbt unregelmäßige, fingerdicke Gänge, die sie in der Dämmerung verlässt. Das Tier kann sehr gut laufen. Eier werden im Mai bis Juli in unterirdische Nester gelegt, die vom Weibchen bewacht und gepflegt werden. Die Überwinterung erfolgt als Larve. Die Entwicklungszeit vom Ei bis zum erwachsenen Tier kann 18 bis 30 Monate dauern.

Pflanzenschaden

Fraß vor allem im Frühjahr an Wurzeln und Knollen, starke Wühltätigkeit in Beeten. Anlage von unterirdischen Nestern im Rasen. Maulwurfsgrillen fressen auch Insekten und Würmer (Nutzen). Bei Massenvermehrung kann es zu Pflanzenschäden kommen.

Dickmaulrüssler

Dickmaulrüssler (Otiorhynchus sulcatus)

Der grauschwarze Käfer ist ca. 1 bis 1,5 cm groß, hat einen länglich eiförmigen Körper. Charakteristisch ist sein dunkler Rüssel, an dessen Ende die Mundwerkzeuge sitzen. Der Käfer kann nicht fliegen. Er ist in der Dämmerung und Nacht aktiv und lebt tagsüber versteckt. Nachts frisst er an den Blatträndern der Pflanzen. Die Larven leben im Boden, sind ca. 8 bis 10 mm lang, sind meist gekrümmt, elfenbeinfarben und haben einen hellbrauen Kopf.

Pflanzenschaden

Der Käfer frisst an den Blatträndern und verursacht ab April U-förmige Fraßspuren - den typischen Buchtenfraß. Die Larven fressen an den Wurzeln und Knollen oder nagen an der Rinde ober- und unterhalb des Wurzelhalses. Dadurch hat die Pflanze Wasser- und Nährstoffmangel. Die Fraßstellen sind Eintrittspforten für Pilze und Bakterien. An der Pflanze treten Welkeerscheinungen auf und langfristig kann sie komplett absterben


Apfelwickler


Apfelwickler (Cydia pomonella)

Die Larven des Apfelwicklers, auch Obstmaden genannt, sind etwa 2 cm lang, blassrosa mit dunklen Warzen und rotbraunem Kopf. Sie halten sich nur wenige Tage auf der Oberfläche der Früchte auf. Haben die Larven sich durch den Apfel gefressen, seilen sie sich über einen Faden zum Boden ab. Dort findet auch die Verpuppung zum Falter statt. Der Falter ist ein Kleinschmetterling mit einer Flügelspannweite von ca. 2 cm mit grau-schwarzbraun gemusterten Flügeln und einem bronzefarbenen Fleck an den Spitzen. Der Falter ist hauptsächlich in der Dämmerung aktiv.

Zur Überwinterung spinnt der Falter einen Kokon und überdauert an trockenen Orten, z.B. an rissiger Borke. Er kann aber auch anderswo an trockenem Holz überwintern, z.B. am Gartenschuppen oder Buddelkasten.

Pflanzenschaden

Äpfel haben ein oder zwei Einbohrlöcher mit jeweils einer Larve, die innerhalb von 3-4 Wochen Gänge bis zum Kerngehäuse frisst. Dadurch kommt es zu vorzeitigem Fruchtfall und wurmstichigen Äpfeln die schnell faulen und nicht lagerbar sind. 

Ameisen


Ameisen (Formicidae)

Ameisen sind nützliche Tiere, die keine Pflanzenteile oder Früchte fressen, sondern Insekten erbeuten. Allerdings dient ihnen auch der Honigtau von Blattläusen, Blattflöhen, Schildläuse und Zikaden als Nahrung. Ihre unterirdischen Kolonien richten sie gern auf trockenen, wenig bewegten Böden ein, z.B. auf Baumscheiben oder unter Wegeplatten. Auch in Pflanztöpfen und Blumenkübeln auf der Terrasse sind Ameisenbauten zu finden.

Pflanzenschaden

Die häufig auftretende schwarze Wegameise (Lasius niger), auch Gartenameise genannt, hat die Blattlauszucht nahezu perfektioniert. Sie beschützen die Blattläuse vor Fressfeinden, wie Marienkäfer, Florfliegen und anderen Räubern und siedeln sie sogar auf neue Pflanzen um. Daher lohnt es sich, vor dem Einsatz von Nützlingen zuerst die Ameisen zu beseitigen.

 

Motte


Schadmotten (Pyralidae)

Als Lebensmittelmotten, Speisemotten oder Küchenmotten werden umgangssprachlich verschiedene Arten aus der Familie der Zünsler (Pyralidae) bezeichnet, die oft als Vorratsschädlinge auftreten, im Einzelnen u. a. folgende Arten:

  • Dörrobstmotte (Plodia interpunctella) (Farberscheinung: braun-weiß)
  • Mehlmotte (Ephestia kuehniella) (Farberscheinung: silbrig-grau)
  • Mehlzünsler (Pyralis farinalis) (Farberscheinung: braun-gelb)


Der Dörrobstmotte kommt dabei in Mitteleuropa die größte
wirtschaftliche Bedeutung zu. Nahrungsquellen der Tiere im Haushalt sind Reis, Mais, Mehl sowie auch Teigwaren, Gebäck, Gewürze, Nüsse, Trockenobst, Instantsuppen, Schokolade u. a., wobei Verpackungen aus Papier oder Karton kein Hindernis darstellen. Es sollten zur Aufbewahrung von Lebensmitteln gut schließende Gläser oder Plastikboxen eingesetzt werden.

 

Napfschildlaus


Napfschildläuse (Coccoidea)

Die Honigtaubildenen Napfschildläuse gehören zur Familie der Coccoidea. Die jungen Stadien verschiedener Napfschildlausarten sind flach, hell und schwer zu finden auf den Pflanzen. Die Unterscheidung der Arten kann am Sichersten anhand der erwachsenen Weibchen erfolgen. Diese besitzen die typischen harten Schilde. Im Unterschied zu den Deckelschildläusen ist das Tier fest mit dem Schild verwachsen. Löst man dieses vorsichtig vom Blatt und dreht es um, befinden sich im Schild das Tier und darunter bzw. auf dem Blatt eine Unmenge von Eiern. Aus diesen entwickelt sich das erste Stadium der Napfschildläuse, genannt crawler. Dieses ist noch frei beweglich und sehr klein. Die crawler sind extrem aktiv und verbreiten sich schnell auf dem Blatt. Zweites und drittes Stadium bewegen sich kaum, sitzen fest an ihrem Platz, meist in der Nähe der Blattadern.

Für die biologische Bekämpfung ist es wichtig, zu wissen, welche Art vorliegt. In der Innenraumbegrünung sind an den Pflanzen sehr häufig folgende Schildläuse anzutreffen:

  • Gemeine Napfschildlaus Coccus hesperidum 
  • Halbkugelige Napfschildlaus Saisettia coffea 
  • Schwarze Napfschildlaus Saisettia olea


Um nun den richtigen Nützling zu finden muss man zwischen der flachen Coccus hesperidium und den halbkugeligen Arten Saisettia coffeae und oleae unterscheiden.

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